SILKE HANISCH - HEILPRAKTIKERIN
Nicht integrierte Reflexe und deren Auswirkung auf Entwicklung und Lernen
Um zu überleben, ist ein Neugeborenes mit einer Vielzahl sogenannter „frühkindlicher Reflexe“ ausgestattet. Diese Reflexe sind automatische Bewegungen, welche vom Gehirnstamm ausgehen und das Überleben sichern sollen. Bereits im Mutterleib, bei der Geburt und auch in den ersten Lebensmonaten werden diese Muster angewandt. Mit der weiteren Entwicklung werden die Reflexe im Regelfall gehemmt und verschwinden. Findet diese Integration nicht statt (persistierende Reflexe), kommt es in späteren Jahren zu Blockaden in der Entwicklung und in Verhaltensweisen.
Beispiele für Folgen nichtintegrierter Reflexe:
Persistierende frühkindliche Reflexe können massive Auswirkungen auf die motorische, sensorische und kognitive Entwicklung von Kindern haben und wirken sich somit nachdrücklich auf ihre allgemeines Verhalten aus.